Nur wenige Tage nach dem Tode meiner Mutter starb unsere Fussel. Fussel hat fünf Jahre lang in unserer Familie gelebt, sie war schon ca. elf Jahre alt, als sie bei uns einzog. Die Vorbesitzer waren nicht gut zu ihr, aber bei uns wurde sie wieder ein glücklicher Hund und verlebte einen schönen Lebensabend bei uns.
Fussel im Februar 2005, wenige Wochen später starb sie
Als meine Mutter starb, standen wir alle unter einem furchtbaren Schock. Einen so geliebten Menschen zu verlieren, noch dazu innerhalb von nicht einmal sieben Wochen, war so ein schrecklicher Einschnitt in das bisherige fröhliche und glückliche Leben, das wir geführt hatten. Nichts war mehr so wie vorher. Wir wussten nicht, wie wir mit ihrem Tod fertig werden sollten. Da beschlossen wir, einem jungen Hund ein Zuhause zu schenken. Ein kleines Wesen, das uns von dem alles überschattenden Schmerz ablenkt, das uns Gelegenheit zum Lächeln und irgendwann auch wieder zum Lachen gibt, ein Wesen, das uns braucht und unserem Vater Gesellschaft leistet. Und die Rechnung ging auf: Wir fanden einen Hund, der perfekt zu uns passt, mit dem wir Spaß haben und den wir uneingeschränkt in unser Herz geschlossen haben: Willli!
Hier haben wir uns gegenseitig ausgesucht!
An seinem ersten Tag bei uns war Willi noch sehr schüchtern und versteckte sich
Wir alle haben uns sofort in Willi verliebt, niemand konnte die Finger von ihm lassen
Willi hat sich sehr schnell eingewöhnt und fühlte sich bald zu Hause
Willi hat von Anfang an viel getobt und fiel dann mitten im Spiel um und schlief erst einmal. Dann war er wieder fit für die nächste Toberei.
Willi erkundet die Welt, seine Menschen sind immer bei ihm
Manchmal wissen wir nicht: Ist Willi ein Hund oder ein Nagetier?
Willi wächst langsam zu einem halbstarken Rocker heran,
der sich auch gerne mal die Pfoten schmutzig macht
Niemand ist vor seinen wilden Streichen sicher!
Die beiden Kumpels: Willi und Georg
Als erwachsener Hund wird Willi ruhiger und entdeckt seine Liebe zu seinem Bett
Willi liegt auch gerne auf dem Sofa und knabbert an seiner fressbaren Frisbeyscheibe. Ein glücklicher, geliebter Hund, der uns viel Freude bereitet!
Willi hat so ein liebes Wesen, dass ihn jeder gleich ins Herz schließt. Auch die Nachbarskinder lieben ihn und nutzen jede Gelegenheit, ihn zu streicheln. Die dreijährige Lea sagte kürzlich zu ihm: "Willi, guck' Dir mal mein Fahrrad an!" Da kann man mal sehen, wie viel Vertrauen die Kinder ihn ihn setzen. Willi holte sogleich sein neuestes Spielzeug und zeigte es Lea - Kinder und Hunde verstehen sich eben.
Willi ist wirklich ein toller Hund!!!
Im Juli 2008 verlebte Willi seinen ersten Urlaub - natürlich in der Heimat seiner Familie: Nordfriesland! Willi war aber auch wirklich urlaubsreif. Hier verleben wir einen stürmischen Tag am Meer:
Hier besichtigt Willi Travemünde und die Passat. Dummerweise ist er in die Trave gefallen, nachdem er hinter ein paar Enten her war, später griffen ihn Möwen an. Ich glaube, Willi war nicht traurig, als wir wieder zurück nach Friedrichstadt fuhren:
Den schönsten Urlaubstag hat Willi auf Rømø verbracht. Wir waren fast alleine auf der Insel, und Willi konnte ohne Leine herumlaufen. Das hat er weidlich ausgenutzt und ist mindestens 12 Kilometer gerannt, immer hin und her, er hat Muscheln für uns gefunden und sich so richtig ausgepowert. Den Rest des Tages hat er verschlafen - der Lütte war einfach völlig geschafft:
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Im August 2008 hatte Willi seinen großen Auftritt in der Hundeschule Denig in Solingen-Glüder. Nach der Welpenschule, dem Unterricht für Rocker und ein bißchen Agility lernt Willi nun Dog-Tricks. Er hat in den drei Monaten eine Menge gelernt und zeigt sein Können vor einem relativ großen Publikum. Er hat seine Sache wirklich prima gemacht - wir sind wieder einmal stolz auf ihn:
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Im Dezember 2008 hatte Willi wieder einen Auftritt, dieses Mal bei der Weihnachtsfeier der Marinekameradschaft Solingen:
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